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AugsburgerInnen gegen Menschenhandel e.V. ist ein Verein, der sich gegen Frauen- und Menschenhandel in Augsburg, Deutschland und weltweit einsetzt. 2012 wurde die Arbeitsgruppe „AugsburgerInnen gegen Menschenhandel“ vom projekt X Augsburg ins Leben gerufen. 2016 ist aus der Arbeitsgruppe der Verein „AugsburgerInnen gegen Menschenhandel e.V.“ hervorgegangen.
Der Verein trifft sich regelmäßig, um verschiedene Aktionen wie Podiumsdiskussionen, Demonstrationen, Seminare, Schulunterricht und Unterschriftenlisten zu planen. Außerdem wird in den Treffen des Vereins über den aktuellen Stand des Menschenhandels und der gesetzlichen Lage informiert. Dazu halten sie engen Kontakt zur Augsburger Kriminalpolizei, wie zu der Frauenrechtsorganisation SOLWODI.

Die BONO-Direkthilfe setzt sich für Kinder- und Frauenrechte ein. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen sorgen sie dafür, dass Menschen in den Projektländern gerettet, geschützt und über Menschenhandel informiert werden, fördern die Bildung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher und leisten Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland.

Die Mission von Crown Bridge ist die Bekämpfung des internationalen Menschenhandels durch Aufklärung in unserer Gesellschaft und praktischer Hilfe für die Opfer. Sie wollen Brücken bauen zwischen Tschechien und Deutschland und zwischen Organisationen und Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft, um dieses Ziel mit vereinter Kraft zu erreichen. Kein Mensch darf verkauft, seines Wertes und seiner Würde beraubt und zur Prostitution gezwungen werden

MOTIVIERT von christlicher Nächstenliebe ermöglicht das Team von Esther Ministries e.V. aus hauptsächlich ehrenamtlichen Mitarbeitern Betroffenen des Rotlichtmilieus den Ausstieg und einen Neustart. Die Gründe, warum sich Menschen prostituieren liegen hauptsächlich in irgendeiner Form von Zwang. Finanzielle Nöte aber auch organisierte Kriminalität in Form von Menschenhandel machen Personen zu Opfern dieses Milieus. Diese Spirale der Hoffnungslosigkeit möchten sie aufhalten und ihr entgegentreten. KONKRETISIERT werden diese Ziele ganz praktisch durch psychologische und seelsorgerliche Begleitung und Unterstützung der Integration. Sie geben praktische Hilfestellungen bei Bürokratie und Behördengängen, bei der Arbeits- und Wohnungssuche, stellen eigene Immobilien als erste Ausstiegswohnungen zur Verfügung und fördern mit Sprach- und anderen Eingliederungskursen.

Seit ihrer Entstehung ist die Bekämpfung von Menschenhandel der Every Nation Kirche ein Anliegen. Über ihre Mitglieder engagiert sie sich in verschiedenen Vereinen und Projekten in Berlin.

Als Freiheits-Stil e.V. haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Mädchen/Frauen/Müttern, die Opfer von Straftaten wie Menschenhandel oder häusliche (sexuelle) Gewalt geworden sind, Obhut zu geben. Hierfür bieten wir in unserem Wohnprojekt – bestehend aus zwei Häusern und einer Wohnung – für bis zu neun Frauen (mit Kindern) Platz. Wir bieten den Betroffenen durch ein stabiles und familienanaloges Wohnumfeld die Möglichkeit, ein Zuhause zu finden sowie Erlebtes zu verarbeiten und aufzuarbeiten. Mütter, deren Alltag durch Überforderungsmomente bestimmt wird und die ihren Kindern evtl. keine sichere Versorgung mehr gewährleisten können, erhalten Hilfestellung und Betreuung sowie Anleitung für die Aktivitäten des täglichen Lebens. Wir glauben an Jesus Christus und arbeiten orientiert an christlichen Werten.

Great Africa Network for Women e.V. arbeitet zu Themen wie der Verhinderung von Zwangsprostitution von Frauen und Mädchen, mit einem Schwerpunkt auf afrikanischen Migrantinnen in Deutschland und ganz Europa. Das Netzwerk fördert die Rechte von Kindern und Frauen durch Bildungsaktivitäten und Projekte, die vor Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch schützen. Das Team führt jährlich Projekte in Schulen in Afrika (Nigeria) durch, wie z.B. Debatten, Sportwettkämpfe und Theateraufführungen zu Themen, die die Kernwerte unserer NGO erklären. Great Africa Network for Women konzentriert sich im Wesentlichen auf Prävention, die Ausbildung von Ausbildern zu Voodoo-Praktiken im Menschenhandel, Beratung, Befähigung und Rehabilitation von Opfern. Es wurde 2009 gegründet, ist ein christlich orientiertes Netzwerk und arbeitet mit Einwandererkirchen zusammen, um Frauen, die in Zwangsprostitution gefangen sind, aufzuklären und zu befreien.

Hagar Ministry e.V. bringt Hoffnung für Frauen in Zwangs- und Armutsprostitution nach Rosenheim. Mit einem kleinen Team aus ehrenamtlich arbeitenden Christen unterschiedlicher Kirchen fokussieren wir uns in erster Linie auf den Besuchsdienst im Rotlicht-Milieu unserer Stadt. Wir bieten den Frauen und transsexuellen Prostituierten Zuwendung, niederschwellige Beratung, Hilfe beim Ausstieg, Vermittlung in deutsche Schutzhäuser innerhalb vom GGMH-Bündnis und Rückführung in die Heimatländer an.

Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der universalen christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet sich auf die Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe zu Gott. Ihr Auftrag ist, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschlicher Not ohne Ansehen der Person zu begegnen. Die Heilsarmee ist eine Freikirche mit einem ausgeprägten sozialen Gewissen. Sie entstand im 19. Jahrhundert in den Slums des Londoner East End, als der Gründer der Heilsarmee, der methodistische Pfarrer William Booth, sah, wie die Menschen unter den schwierigen Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen litten. Noch immer hilft die Heilsarmee sozial schwachen und obdachlosen Menschen, sie ist aber auch international zum Beispiel in der Katastrophenhilfe und der Familienzusammenführung aktiv.

Herzzeichen ist eine Gruppe von Frauen und Männern aus verschiedenen Kirchengemeinden aus dem Kreis Schleswig-Flensburg. Wir gehen regelmäßig  auf die Straße und suchen Frauen und Männer auf, die in der Prostitution  arbeiten. Wir nehmen uns Zeit für sie und begegnen Ihnen mit Wertschätzung und sind offen für Ihre Nöte und Sorgen. Wir erzählen Ihnen von unserem Glauben an Gott und bieten Gebet an. Bei unseren Besuchen bringen wir Ihnen kleine Geschenke oder Selbstgebackenes mit und wenn gewünscht, überreichen wir Bibeln bzw. Bibelstellen zur Ermutigung.

Zusätzlich bieten wir ihnen Alltagsunterstützung, Soforthilfe beim Ausstieg und Vermittlung von geschütztem Wohnraum an.

Ein „HoffnungsHaus“ im Stuttgarter Rotlichtviertel: Im Raum Stuttgart gehen schätzungsweise 4000 Menschen der Prostitution nach. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen sind teilweise katastrophal und menschenunwürdig. Gewalt ist an der Tagesordnung. Die meisten Frauen haben keine Perspektive für ihr Leben. Im HoffnungsHaus wollen wir den Frauen
· einen Ort der Ruhe anbieten
· Würde und Anerkennung vermitteln
· Wege aus der Krise zeigen und sie dabei begleiten

Hope – Hoffnung für Heilbronn. Hope setzt sich in Heilbronn und Umgebung gegen Zwangsprostitution, Menschenhandel und Armutsprostitution ein und möchte, dass diese Ungerechtigkeit in unserem Land ein Ende hat. Hope will diesen Frauen Hoffnung bringen und ihnen Perspektiven außerhalb des Rotlichtmilieus aufzeigen, weshalb sie sich auf Beziehungsarbeit konzentrieren. Neben der regelmäßigen Präsens bei den Frauen in Prostitution, bieten sie auch Präventions- und Aufklärungsseminare in Schulen, Kirchen und Vereinen an, um u.a. auf die Gefahr von Loverboys aufmerksam zu machen.

Hope for Freedom in Aschaffenburg hat sich dem Ziel verschrieben, die Ungerechtigkeit der Sklaverei und Unterdrückung zu bekämpfen. Die Existenz des modernen Sklavenhandels gilt es in der öffentlichen Wahrnehmung  durch Besuche und Vorträge in Schulen, Universitäten, Großveranstaltungen etc. bekannt zu machen. Der Slogan „Was würdest Du tun, wenn es Deine Tochter wäre?“ soll zum Dialog über das Thema anregen. 1,2 Millionen Männer in Deutschland besuchen jeden Tag eine Prostituierte (offizielle Zahlen laut Bundeskriminalamt, BKA). Diese Männer müssen wissen, dass die Frauen oft nicht aus eigenem Entschluss da sind.

Hope4s ist eine Initiative in Saarbrücken von Mutmacher e.V,, dem sozialdiakonischen Verein von „KIRCHE DIE BEWEGT“, die auf die Problematik Zwangsprostitution aufmerksam macht und Betroffenen Hilfe anbietet.
Jeden Freitag geht das Team von Hope4s mit einem gefüllten Korb mit Kaffee, Tee und etwas Süßem zu den Frauen auf den Straßen- und Drogenstrich. Hier geht es um Vertrauensaufbau und Kontaktpflege. Bei Bedarf wird konkrete Hilfe und auch Gebet angeboten sowie weiterführende Beratungsangebote vermittelt.  In den sozialen Netzwerken informiert und sensibilisiert Hope4s die Öffentlichkeit. 
Hope for the Future bietet Menschen in Prostitution und von Menschenhandel betroffenen Personen aktiv Möglichkeiten für einen beruflichen Neuanfang in Wien und Umgebung. Sie verstehen sich als Hoffnungsanker, um gemeinsam mit den Betroffenen
  • existentiellen Ängsten zu begegnen
  • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auszuloten
  • den Traum von einer selbstgewählten beruflichen Zukunft in Freiheit und Würde wahr werden zu lassen.
In diesem Augenblick werden unschuldige Menschen verkauft, misshandelt und vergewaltigt. Mehr als 45,8 Millionen Menschen leben heutzutage in Sklaverei. Die Menschenrechtsorganisation International Justice Mission (IJM) ist weltweit im Einsatz für die Rechte der Betroffenen.
IJM wurde 1997 in Washington DC gegründet und geht mit über 800 Mitarbeitern gegen schwerste Menschenrechtsverletzungen vor – durch konkrete juristische Einzelfallhilfe und durch die Förderung struktureller Veränderung von Rechtssystemen. Anwälte, Ermittler, Sozialarbeiter und Psychologen arbeiten in zehn Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika, um Betroffene zu befreien und in der Nachsorge zu begleiten. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Behörden werden Täter strafrechtlich verfolgt, Polizisten, Staatsanwälte und Richter geschult und Gesetze zugunsten der Armen verbessert.
IJM Deutschland informiert die Öffentlichkeit und unterstützt die Arbeit in den Einsatzländern finanziell durch Spenden. In enger Partnerschaft mit IJM-Büros in Mumbai (Indien), Santo Domingo (Dominikanische Republik) und Gulu/Kampala (Uganda) finanziert IJM Deutschland zum Beispiel Anwälte, die an Fällen von Menschenhandel und Zwangsprostitution arbeiten.
Jumpers – Jugend mit Perspektive e.V. investiert sich für Jugendliche und Familien aus sozialen Brennpunkten und/oder Schieflagen. Dies geschieht vor Ort, aber auch im Rahmen des Jumpers-Netzwerkes.
Das Ziel von Kainos e.V. ist es, nicht nur unfreiwilliger Prostitution vorzubeugen bevor sie beginnt, sondern auch dort einzugreifen, wo sie bereits stattfindet. Kainos e.V. engagiert sich nachhaltig, damit Frauen, die ein freies Leben anstreben die traumatisierenden Erfahrungen und soziale Folgen sexueller Ausbeutung bewältigen können.
Ihr Auftrag: Kontakte knüpfen, praktischem Bedarf begegnen, Unterkunft und soziale Unterstützung für Frauen, die aus der Prostitution aussteigen wollen, Prävention: Schulungen vor Ort für Studenten, Schulen, Kirchengemeinden und andere Gruppen, Kurse, Mentoring und Vermittlung von Aus- und Weiterbildung, Ausbildung und Begleitung freiwilliger Helfer.
Jeder Schritt wird von ihren christlichen Werten und dem Glauben an die von Gott gegebene Würde eines jeden Menschen geprägt.

KARO e.V. ist bis heute die einzige Organisation, die die sexuelle Ausbeutung von Kindern in den tschechischen Grenzregionen aufzeigt. Der Verein unterhält zwei Beratungsstellen. Eine befindet sich in Plauen/Vogtland (Deutschland) und die Beratungsstelle „Marita P.“ ist in Cheb (Tschechische Republik).
Weiterhin wird in der deutsch-tschechischen Grenzregionen regelmäßig Streetwork in den Straßenstrichbereichen und bordellähnlichen Einrichtungen durchgeführt. Langfristiges Ziel ist es, die Mädchen und Frauen bei einem Ausstieg zu unterstützen.
2009 wurde ein Schutzhaus für Opfer sexueller und anderer Gewalt eröffnet. Hier gibt es Schutz, Unterbringung, Begleitung und sozialpädagogische Beratung für bis zu 25 Kinder, Jugendliche und Frauen unterschiedlicher Herkunft und Nationalitäten. Aufgrund der traumatischen Erlebnisse der Bewohnerinnen des Schutzhauses ist der integrierte Therapiebereich von besonderem Wert.

Der Verein KAVOD möchte Menschen in der Prostitution ganzheitlich und wertschätzend begegnen. Die Person steht im Vordergrund, nicht die Tätigkeit, der sie nachgeht. Das Ziel ist es, die Würde der Person, die durch die Ausübung der Prostitution bei vielen zerstört worden ist, wiederherzustellen. Das geschieht durch einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe. Regelmäßig werden die Frauen auf dem Straßenstrich, in Laufhäusern und Nightclubs in Wien und in der Steiermark besucht. KAVOD bietet psychologische Hilfe, Krisenintervention und sofortige Ausstiegshilfe an.

Das Fundament unserer Arbeit ist der christliche Glaube. Jesus ist ein Freund der Menschen, die stigmatisiert und am Rande der Gesellschaft stehen. Besonders sein Umgang mit Frauen ist für uns vorbildlich und inspirierend.

Der Verein Leben in Freiheit e.V. möchte Frauen beim Ausstieg aus der Zwangsprostitution unterstützen. In regelmäßigen Abständen werden Frauen auf dem Straßenstrich und in Bordellen besucht. Hierbei werden Getränke, Snacks, sowie auch Gebet, Gespräche und Hilfe im Alltag angeboten. Der Verein bietet Soforthilfe beim Ausstieg, Vermittlung von geschütztem Wohnraum und Hilfe und Betreuung im Alltag an. Darüber hinaus klärt Leben in Freiheit mittels Präventionsvorträgen und -workshops Lehrer, Eltern und Schüler über die Loverboy-Methode auf und macht Informationsveranstaltungen und Vorträge zum Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution in christlichen Gemeinden. 

Die Living Grace Church – Haus Gottes e.V. ist eine eine Kirche für jede(n) in Gießen, deren Botschaft Einfluss auf die Gesellschaft, die Stadt und weit darüber hinaus haben möchte.

Made In Freedom beliefert Unternehmen und Organisationen mit hochwertigen Textilprodukten aus umweltverträglichen Stoffen und ermöglicht damit vormals versklavten Menschen ein Leben in Freiheit und Würde. Dabei arbeitet MIF vor allem mit Freeset zusammen, einem in Kolkata (Indien) produzierenden Unternehmen, in dem bereits über 200 befreite Frauen T-Shirts, Taschen, etc. nähen und bedrucken.

MISSION FREEDOM e.V. wurde am 1.1.2011 gegründet zur Bekämpfung von Menschenhandel/Zwangsprostitution. Ziel ist es, Aufklärung zu leisten, die Betroffenen in ein neues Leben in Freiheit zu begleiten und ihnen nachhaltig zu helfen. Dies geschieht im Verbund der Diakonie im Geist der christlichen Werte von Freiheit und Würde.

Vier Schwerpunkte stehen im Fokus der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen:
– Aufklärungsarbeit im In- und Ausland (rund 100 Veranstaltungstage p.a. inkl. Prävention und Schulungen).
HOMEs zur intensiven Betreuung (Schutzhäuser in Hamburg und Frankfurt zur z.T. monatelangen Unterstützung von Aussteigerinnen und deren Kindern)
– Streetwork inkl. Beteiligung an Cafés für Frauen im Rotlicht-Milieu (Analysen, Besuche in Bordellen und Straßenstrich, praktische Hilfe und Seelsorge)
– Kooperationen mit vielfältigen Organisationen (Netzwerken mit anderen NGOs im In- und Ausland, Behörden, Politikern etc.)

Das Netzwerk gegen Menschenhandel sensibilisiert und befähigt Menschen dazu, Menschenhandel durch Präventionsmaßnahmen zu erkennen und dagegen vorzugehen.

Das entwickelte „Liebe ohne Zwang“-Präventionsprogramm zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler über die Loverboy-Methode aufzuklären – eine Form des Menschenhandels, der auch deutsche Jugendliche betrifft. Das Netzwerk-Team führt Workshops an Schulen und in Jugendgruppen durch und bildet Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus.

Zusätzlich bietet das Netzwerk gegen Menschenhandel Sekundärprävention für Berufsgruppen an, die möglicherweise Kontakt zu Betroffenen haben könnten, darunter Lehrkräfte, Sozialarbeitende, Mitarbeitende im Jugendschutz, Flugbegleitende und weitere.

Neustart e.V. in Berlin berät und begleitet drogenabhängige, sich prostituierende und inhaftierte Frauen. Sie sind Christen aus unterschiedlichen Gemeinden und Kirchen und helfen notleidenden Frauen unabhängig ihrer religiösen Zugehörigkeit oder ethnischen Herkunft. In ihrem Kontakt- und Beratungscafé am Straßenstrich Kurfürstenstrasse stehen ehrenamtliche MitarbeiterInnen und eine ausgebildete Sozialarbeiterin für persönliche Gespräche sowie soziale Beratung zur Verfügung. Sie bieten ihren Gästen einen Ort zum Ausruhen, servieren Speisen, Getränke und auch gespendete Kleidung. Außerdem vermitteln sie Frauen an Entgiftungs- und Therapieeinrichtungen.
Regelmäßig sind sie in den Abend- und Nachtzeiten mit MitarbeiterInnen im Umfeld der Kurfürstenstraße (Frobenkiez/ Schöneberger Norden und Tiergarten-Süd) sowie auf der Oranienburger Straße (Berlin-Mitte) unterwegs. Sie versorgen die Frauen in der Prostitution mit warmen Getränken, stehen ihnen für persönliche Gespräche zur Verfügung und bieten ihnen soziale Beratung an.

Operation Mobilisation (OM) setzt sich für dynamische Gemeinschaften von Jesus-Nachfolgern unter den am wenigsten Erreichten ein. OM wurde 1957 von George Verwer, einem Visionär, gegründet und bringt die Botschaft der Hoffnung durch Jesus Christus zu den Menschen auf der ganzen Welt. Die 3400 Mitarbeiter – aus 115 Nationen, die in über 110 Ländern und an Bord des Schiffes Logos Hope arbeiten – haben eines gemeinsam: Sie lieben Jesus und sie wollen, dass auch andere die Möglichkeit bekommen, von ihm zu hören. Das Thema Menschenwürde steht dabei ganz oben. OM setzt sich für Unterdrückte und Menschen am Rande der Gesellschaft ein. Dies beinhaltet auch Initiativen zur Abschaffung von Menschenhandel und zum Schutz von Frauen.

Perlentor e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der individuelle Ausstiegshilfe für Frauen anbietet, die aus der Prostitution aussteigen möchten. Zentraler Bestandteil sind Schutzunterkünfte, schwerpunktmäßig in Bayern, die einen schnellen Ausstieg ermöglichen. Nur kurze Zeit nach Vereinsgründung im Jahr 2018, konnte bereits die erste Schutzunterkunft in München in Betrieb genommen werden. Ziel ist es, die Frauen in ein neues Leben in Freiheit zu begleiten und nachhaltig zu unterstützen. Die Arbeit von Perlentor e.V. geschieht im Geist christlicher Werte von Freiheit und Würde.

Projekt Schattentöchter richtet sich gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Das Projekt unterstützt betroffene Frauen, begleitet sie beim Ausstieg und betreibt Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit über diesen Missstand. Ihr Ziel ist es, Prostitutionsstätten zu lokalisieren und vor Ort Beziehungen zu den Frauen aufzubauen. Den betroffenen Frauen vermitteln sie, sofern gewünscht, Wege zum Ausstieg aus der Prostitution. Sie betreiben einen Zufluchtsort, wo Frauen Schutz und Sicherheit finden und begleiten sie dort in der gesamten Zeit – vom Ausstieg bis zur Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben. Gleichzeitig leisten sie Aufklärungsarbeit, um auf diese Weise Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu wecken und langfristig ein Umdenken in Gesellschaft und Gesetzeslage zu erzielen.

Im Rahmen seines Projekts Alabaster Jar setzt sich Samaritan’s Purse e. V. für die Opfer von Zwangsprostitution ein. Ziel der Arbeit ist es, das Leben der Frauen, die unfreiwillig in die Sexindustrie geraten sind, zu verändern, indem sie ihnen die hoffnungsvolle Botschaft von Jesus Christus und seiner Liebe weitergeben. Durch ihr Café in der Nähe des Berliner Straßenstrichs holen sie die Frauen dort ab, wo sie sich befinden, und bieten ihnen einen sicheren Ort, an dem vertrauensvolle Beziehungen aufgebaut und ihre praktischen, emotionalen und geistlichen Bedürfnisse erfüllt werden können.

Frauen und Mädchen, die Betroffene von Menschenhandel und Prostitution sind, die von Zwangsehe oder Abschiebung bedroht werden oder Gewalt und Verfolgung im Heimatland und oft genug auch hier in Deutschland fürchten, können sich an die 21 Fachberatungsstellen und 14 Schutzeinrichtungen in Deutschland wenden – anonym, kostenlos und überkonfessionell. Beratung und Hilfe bietet SOLWODI e. V. auch über Telefon oder Internet an. Die Menschenrechtsorganisation hilft jeder Frau ganz individuell, das Motto dabei lautet Hilfe zur Selbsthilfe. Gemeinsam werden neue Lebenswege geplant und ermöglicht, z. B. durch Deutschkurse, Ausbildungen, Hilfe bei der Wohnungssuche, Begleitung zu Behörden etc. Frauen und Mädchen werden von SOLWODI so lange begleitet, bis sie auf eigenen Beinen stehen können. Um auf die Missstände wie Menschenhandel oder Zwangsheirat aufmerksam zu machen und dagegen anzukämpfen, leistet SOLWODI europaweit Aufklärungsarbeit und bringt sich in politische Diskussionen ein. Auch Gesetzesinitiativen für mehr Sicherheit und Selbstbestimmung von Frauen gestaltet SOLWODI aktiv mit.

STOP THE TRAFFIK will ein Bewusstsein für das Thema Menschenhandel bei Verbrauchern und Herstellern schaffen und sich aktiv gegen die Ausbeutung von Menschen in jeglicher Form einsetzen – denn sie glauben daran, dass kein Mensch ge- oder verkauft werden sollte!

unbezahlbar. steht auf für ein Leben in Freiheit und eine Welt ohne Menschenhandel. Menschenhandel äußert sich auf viele verschiedene Weisen auf der ganzen Welt, auch in Deutschland und auch im Allgäu.
Wir wollen gemeinsam ein Bewusstsein schaffen für diese Ungerechtigkeit und einstehen für jeden Einzelnen. Unsere Vision ist eine Welt frei von Sklaverei und Unterdrückung.
Wir konzentrieren uns zum einen auf das Knüpfen und Pflegen von Beziehungen zu den Frauen in der Prostitution um ihnen ein wertschätzendes Gegenüber zu sein und Kontakte außerhalb des Milieus zu ermöglichen. Wir wollen ihnen die Hand reichen, sie ermutigen und begleiten können, wenn sie Wege aus der Prostitution gehen wollen.
Zum anderen ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Menschen in unserer Region über Menschenhandel, Ausbeutung, Prostitution und Loverboys aufzuklären und zu informieren um einen gesellschaftlichen Wandel herbei zu führen.
Jesu Liebe für den Einzelnen treibt uns an.
unbezahlbar, weil Menschen keine Ware sind.
unbezahlbar, weil jeder Mensch unschätzbar kostbar geschaffen ist.

WeltBeweger Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles Missionswerk im In- und Ausland.

Ein besonderer Schwerpunkt ist, Menschen in schwierigen Lebensumständen zu dienen und sich gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution einzusetzen. Dazu engagieren sich unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter in Chemnitz, Dresden, Erfurt, Jena,  Magdeburg und Zwickau.

Windrose e.V.  ist eine mutige Initiative gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution.
Der Verein besteht aus einer Gruppe engagierter DüsseldorferInnen, die nicht wegsehen, sondern hinschauen wollen, wenn es um das Thema Menschenhandel geht.
Dabei legen sie auch einen besonderen Schwerpunkt auf die Prävention.

Die Vereinsarbeit besteht aus:
– Aufklärung von jungen Menschen über die Loverboy-Methode in Schulen und Jugendgruppen mit dem „Liebe-ohne-Zwang-Programm“
– Organisation des Walk for Freedom in Düsseldorf für eine stärkere Sensibilisierung der Öffentlichkeit
– Beziehungsarbeit mit Frauen in der Prostitution und direkte Hilfe
– einer starken Vernetzung mit Düsseldorfer Organisationen wie z.B. Frauenberatungsstelle, Elterninitiative, Runder Tisch Prostitution, Knackpunkt e.V. und auch verschiedenen Kirchen und Initiativen, die sich sozial engagieren